Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
L: 142 cm
Museum
Inventarnummer
68461
Ein Pfeil mit Rohrschaft und regionaltypischer schwarzer Strichornamentierung. Die Nocke ist leicht gekerbt. Das Stück hat eine lange Spitze aus dunkelbraunem Palmholz, an deren Ende mehrere Reihen von je drei Knochenspitzen als Widerhaken befestigt sind. Unterhalb davon ist gelbe Orchideenbastumwicklung angebracht.
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 23.02.2022)
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 23.02.2022)
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