Kalebassenschale
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
12 x 25,5 x 24,5 cm / 255 g
Museum
Inventarnummer
66649
Eine Schale aus einer halbierten Kalebassenfrucht (Crescentia cujete). Die Innenseite ist unverziert, die Außenseite mit Lackfarbe bemalt. Die Grundfarbe ist schwarz, darauf sind eine rot-grün-weiß-gelbe Rosette und Kreissegmente aufgetragen.
Nach Abschaffung der Sklaverei in Suriname (1863) suchten die Plantagenbesitzer billige Arbeitskräfte. Um 1890 begann ein Versuch, Vertragsarbeiter*innen aus Niederländisch-Ostindien (heute Indonesien) zu verpflichten. Bis 1914 kamen so knapp 33,000 Menschen aus Java ins Land. Um 2000 wurden etwa 70,000 Nachfahren der javanischen Diaspora in Suriname gezählt.
In den vorhandenen Archivalien wie auch am Objekt finden sich keine weiteren Anhaltspunkte über Erwerbsart und –zeit, oder über Sammler und Vorbesitzer des Objekts. (MVL, Frank Usbeck, 26.07.2022)
Nach Abschaffung der Sklaverei in Suriname (1863) suchten die Plantagenbesitzer billige Arbeitskräfte. Um 1890 begann ein Versuch, Vertragsarbeiter*innen aus Niederländisch-Ostindien (heute Indonesien) zu verpflichten. Bis 1914 kamen so knapp 33,000 Menschen aus Java ins Land. Um 2000 wurden etwa 70,000 Nachfahren der javanischen Diaspora in Suriname gezählt.
In den vorhandenen Archivalien wie auch am Objekt finden sich keine weiteren Anhaltspunkte über Erwerbsart und –zeit, oder über Sammler und Vorbesitzer des Objekts. (MVL, Frank Usbeck, 26.07.2022)
Kultureller Kontext
nacharbeiten (Erwerbung)
Reproduktion
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