Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 65825
Abmessungen
60 x 109 x 9 cm (ca. 180 cm gekrümmte Länge)
Inventarnummer
65825
Sogenannte Nilpferdpeitsche aus geschnittener und getrockneter Flusspferd- oder Nashornhaut. Durch die Wahl des Materials war diese Art von Peitschen sehr strapazierfähig. Peitschen aus der Haut von Elefanten, Nashörnern oder Flusspferden wurden bei den Viehzüchtern Ostafrikas zum Viehtrieb verwendet. Die Nilpferdpeitschen wurden jedoch auch in den deutschen Kolonien auch zur Durchführung der Prügelstrafe eingesetzt. Der Sammler Philipp Engelhardt war 1893 bis 1899 im ehemals Deutsch-Ostafrika Offizier der Schutztruppe, leitete 1900-1903 Grenzvermessungsexpeditionen im Süden und Südosten Kameruns und arbeitete 1907-1910 in der Verwaltung des sogenannten Schutzgebietes Kamerun. Seine ca. 50teilige Sammlung, die über die Nachkommen seines Bruders Rudolf Engelhardt 1960 an das Museum Herrnhut verkauft wurde, enthält hauptsächlich Sammlungsstücke von seinem Aufenthalt in Ostafrika. (VMH, Johanna Funke, 14.08.2021)
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