Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
32,5 x 13,5 x 9,5 cm
Museum
Inventarnummer
65656
Wasserpfeife aus einer Kalebasse mit langem Hals. Wasserpfeifen waren in Afrika schon vor der Einführung von Tabak bekannt. In den ersten Jahrhunderten nach Christus wurden sie durch persische und arabische Händler an die ostafrikanische Küste gebracht. In erster Linie waren sie für den Genuss von Hanf gedacht, weswegen sich ihr Verbreitungsgebiet hauptsächlich auf Ost-, Süd- und Zentralafrika beschränkte. Als Wasserbehälter dienten u.a. bauchig verdickte Kalebassen (Lagenaria siceraria) unterschiedlichster Größe. In eine Öffnung im Bauch wurde ein Stück Bambus, Rohr oder Holzrohr eingepasst, auf dem der Pfeifenkopf aus Ton senkrecht aufgesteckt wurde. (VMH, Johanna Funke, 03.08.2018) Der (meist tönerne) Pfeifenkopf fehlt. (VMH, Johanna Funke, 07.08.2018)
Kultureller Kontext
Safwa (Erwerbung)
Reproduktion
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