Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
92,5 x 5,5 x 24 cm
Museum
Inventarnummer
68383
Sali-Keule der Bewohner der Fidschi-Inseln. Die Sali-Keule wurde aus schwerem Holz geschnitzt und ist mit einem runden, phallusähnlichem Schaft versehen. Der Schlagkopf läuft breiter aus, ist leicht gebogen, hat einen ovalen Querschnitt und wurde mit einem schuppenähnlichen, in zwei Felder unterteilten Schnitzmuster verziert. An der äußeren Seiten befindet sich eine ausgeschnitzte spitzovale Spore.
Der Sammler Friedrich August Hagenauer war seit 1858 tätig als Mitglied der Evangelischen Brüdergemeine für die Presbyterianische Kirche in Victoria und für die Einrichtung neuer Missionstationen in Nordqueensland vorbereitend verantwortlich. Später avancierte er zum Superintendent für anglikanische Missionen am Lake Tyers und Lake Condah, sowie zwei presbyterianische Missionen und 1889 zum stellvertretenden Sekretär und Generalinspektor des "Board for the Protection of the Aborigines". Während seiner gesamten Missionarslaufbahn unterhielt Hagenauer zu musealen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Europa regen Kontakt, so u.a. ist ein Briefwechsel mit Darwin bekannt. Einen Teil seiner ethnographischen Sammlung überließ er 1899 dem Herrnhuter Museum. (VMH, Johanna Funke, 21.05.2021)
Der Sammler Friedrich August Hagenauer war seit 1858 tätig als Mitglied der Evangelischen Brüdergemeine für die Presbyterianische Kirche in Victoria und für die Einrichtung neuer Missionstationen in Nordqueensland vorbereitend verantwortlich. Später avancierte er zum Superintendent für anglikanische Missionen am Lake Tyers und Lake Condah, sowie zwei presbyterianische Missionen und 1889 zum stellvertretenden Sekretär und Generalinspektor des "Board for the Protection of the Aborigines". Während seiner gesamten Missionarslaufbahn unterhielt Hagenauer zu musealen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Europa regen Kontakt, so u.a. ist ein Briefwechsel mit Darwin bekannt. Einen Teil seiner ethnographischen Sammlung überließ er 1899 dem Herrnhuter Museum. (VMH, Johanna Funke, 21.05.2021)
Creditline
Völkerkundemuseum Herrnhut, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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