Ort, Datierung
Australien, Nord-Queensland, vor 1897
Material und Technik
Abmessungen
13,5 x 4,5 x 1 cm, Gesamtlänge 57,5 cm
Museum
Inventarnummer
68310
Brustschmuck bestehend aus einer länglichen, gebogenen, halbmondförmig geschliffenen Perlmuttscheibe. An einem Ende wurde in einer Bohrung eine Naturfaserkordel angebracht. Sie wurden für gewöhnlich von Männern um den Hals getragen. Die Anhänger galten als "charm shells" und Amulett, da sie als Schutz gegen die schwarze Magie genutzt wurden. Diese Funktion mag ihnen innegewohnt haben, aber der Schmuckcharakter war in jedem Fall gegeben. Dieser Brustschmuck kam mit einer Sammlung von weiteren über 100 Ethnographika durch den Herrnhuter Missionar Nikolaus Hey ins Museum, welcher von 1891 bis 1919 im Auftrag der Presbyterian Church of Australia in Mapoon, Cape-York-Peninsula, wirkte. (VMH, Johanna Funke, 07.05.2021)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: