Schmuckgehänge
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Zentralasien, Westhimalaya, Ladakh, 19./20. Jh.
Material und Technik
Abmessungen
58 x 9,2 x 1,2 cm, 96 g
Museum
Inventarnummer
69109
Tibetisches Schmuckgehänge aus Messing und Leder. Das Gehänge besteht aus einer runden konvexen Messingscheibe mit dem unendlichen Knoten (granthi) als Flechtbandmotiv, einem der acht buddhistischen Glücksymbole, langes Leben und unerschöpflichen Reichtum verheißend, sowie einer kleinen herzförmigen Amulettkapsel (Gau), die in ihrer Form auf die Verwendung ausschliesslich durch Frauen hinweist. Beide Stücke sind mit einer Lederschlaufe verbunden, eine weitere Lederschlaufe am oberen Rand der Messingscheibe dient der Aufhängung des Schmuckstückes. An der Amulettkapsel wurden Lederfransen mit aufgereihten Kaurischneckengehäusen angebracht, die bei Bewegung der Trägerin leise Rasselgeräusche verursachen. (VMH, Johanna Funke, 09.04.2020)
Kultureller Kontext
Ladakhi (Herstellung)
Reproduktion
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