Nasenschmuck (pundara)
uns nicht bekannt - Hersteller Richter, Arthur Eduard Immanuel (1875-1945) - Sammler
Material und Technik
Abmessungen
9,2 x 17,8 x 1,1 cm, 30 g / 4 x 14 x 0,8 cm, 15 g
Museum
Inventarnummer
68305 a, b
Zwei halbmondförmig gebogene dünne Stäbe aus Muschelmaterial einer Meeresschnecke (lt. N.Hey im Berliner Verzeichnis: '"pundara" nose pin, [fusus proboscidalis]'), die durch eine Durchbohrung in der Nasenscheidewand als Schmuck getragen wurden. Diese Art der Objekte waren beliebte Sammlerstücke. Der Sammler Arthur Richter hat während seiner Tätigkeit in Aurukun, der dritten Herrnhuter Missionsstation in Nord-Queensland, eine vielfältige Sammlung an Objekten zusammengetragen, welche er an die sächsischen Museen verkaufte, als er 1914 während eines längeren Heimaturlaubes zum Militärdienst im 1. Weltkrieg eingezogen wurde. (JF 2021)
Kultureller Kontext
Wikmungkan (Sammelereignis)
Reproduktion
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