Kriegspfeil
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamt: 140,5 x 1 x 1 cm; Länge der Spitze: 40 cm
Museum
Inventarnummer
68450
Ein Pfeil mit regionaltypisch schwarzer Strichornamentik auf dem Rohrschaft. Die Palmholzspitze ist in den Schaft eingesetzt. Der Vorderteil der Spitze ist rot bemalt und mit gelben Bast umwickelt. Vier kleine Holzwiderhaken sind in einer Reihe rundum angebracht, davon sind drei abgebrochen. Die Nocke (Schaftende) ist gekerbt.
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 29.10.2021)
In Melanesien gab es keine Herrnhuter Missionsgebiete. Maximilian und Ludolf Kummer verkauften jedoch dem Museum 1886 und um 1905 insgesamt rund 90 Objekte aus dieser Region. Sie wirkten unabhängig von der Brüder-Unität als Händler und Pflanzer u.a. in Neumecklenburg (heute Neuirland). Von beiden ist bekannt, dass sie Verwandte von Bernhard Kinne waren, daher kann angenommen werden, dass der Herrnhuter Museumsgründer seine Verwandten um Objekte für das Museum gebeten hat. (MVL, Frank Usbeck, 29.10.2021)
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