Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 66816 a, b
Abmessungen
15 x 7,2 x 3,8 cm, 13 g
Inventarnummer
66816 a, b
Etui aus zwei schmalen, in der Größe minimal abweichenden, geflochtenen Hülsen aus bastähnlichem Material (wahrscheinlich Warimbo-Riet). Beide Hülsen können passend ineinandergeschoben werden. Sie sind einfarbig in diagonaler Köperbindung gestaltet, die äußere weist durch die Flechtung ein Mäandermuster auf. Die von den Männern der Lokono und Kalinha in verschiedenen Techniken hergestellten geflochtenen Korbarbeiten waren in ihrer Form sehr vielfältig. Auch rechteckige Körbchen mit Stülpdeckeln zur Aufbewahrung verschiedener Utensilien gehörten dazu. Die Form des Etuis aber ist für die indigenen Küstenbewohner Surinames eher untypisch und geht auf europäische Einflüsse zurück, wahrscheinlich handelt es sich hier um eine Auftragsarbeit. Die Größe des Etuis weist auf eine Verwendung als Zigarren- oder Brillenbehältnis hin. Das Etui wurden 1881 von Schwester Lund aus Niesky dem Museum geschenkt. Bisher liegen keine näheren Angaben über die Objektgeschichte vor.
Kultureller Kontext
Arawak (Herstellung), Karaiben (Herstellung)
Creditline
Völkerkundemuseum Herrnhut, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Behältnis

Dose

Kunstgewerbemuseum
Weitere interessante Objekte
Dose
Kunstgewerbemuseum
Völkerkundemuseum Herrnhut

Gürtelband

uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
Weitere interessante Objekte
Gürtelband
uns nicht bekannt
Völkerkundemuseum Herrnhut
uns nicht bekannt

Hocker

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hocker
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Zum Seitenanfang