Geige mit Bogen
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
60 x 20 x 6,5 cm
Museum
Inventarnummer
67818 a, b
Eine Violine mit Bogen. Sie wurde von einem Inuk namens Boas geschnitzt oder repariert. Bei Erwerbung des Instruments ging man fälschlicherweise von Grönland als Herkunftsort aus, daher wurde ein entsprechendes Etikett angebracht. Im Inneren des Violinenkörpers wurde bei einer Restaurierung ein weiteres Etikett entdeckt, das auf Labrador, sowie auf das Herstellungsdatum 1828 verweist.
In Hopedale wurde das Violinenspiel 1818 eingeführt; der Stand der Forschung ist bislang, dass der Bau von Violinen vor Ort in den 1830er Jahren begann. (MVL, Frank Usbeck, 20.06.2019)
In Hopedale wurde das Violinenspiel 1818 eingeführt; der Stand der Forschung ist bislang, dass der Bau von Violinen vor Ort in den 1830er Jahren begann. (MVL, Frank Usbeck, 20.06.2019)
Kultureller Kontext
Inuit (Erwerbung)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
gelbes Klebeetikett mit Tuscheaufschrift: "Geige von einem Grönlander gefertigt. Grönland"
Reproduktion
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