Abmessungen
H 15,5 cm, Öffnung D 12,2 cm, Fuß D 7,8 cm
Inventarnummer
MAm 07821
Ein Opfergefäß aus ungebranntem Ton, Handarbeit in Treibtechnik, in Form eines langstieligen Pokals. Es ist braun bemalt mit vier umlaufenden Bändern am Stiel, an der Wandung und am oberen Rand. Solche Stücke dienen zur Aufnahme von Speiseopfern auf Gräbern der Verstorbenen zum Totenfest.
Das Gefäß wurde während der Forschungsreise von Werner und Vera Hartwig in Mexiko 1975-77 gesammelt. Ein Hauptinteresse während der Reise galt den Lebensbedingungen, sozialen Verhältnissen und dem Kulturwandel indigener Gruppen in Mexiko. Dies entsprach dem marxistischen Forschungsfokus der DDR-Ethnologie, besonders aber der Leipziger Tradition, die stark auf die Entwicklung von Hierarchien und Klassengesellschaft in der Globalgeschichte, sowie auf wirtschaftliche und soziale Fragen in Geschichte und Ethnologie ausgerichtet war. (MVL, Frank Usbeck, 01.08.2023)
Das Gefäß wurde während der Forschungsreise von Werner und Vera Hartwig in Mexiko 1975-77 gesammelt. Ein Hauptinteresse während der Reise galt den Lebensbedingungen, sozialen Verhältnissen und dem Kulturwandel indigener Gruppen in Mexiko. Dies entsprach dem marxistischen Forschungsfokus der DDR-Ethnologie, besonders aber der Leipziger Tradition, die stark auf die Entwicklung von Hierarchien und Klassengesellschaft in der Globalgeschichte, sowie auf wirtschaftliche und soziale Fragen in Geschichte und Ethnologie ausgerichtet war. (MVL, Frank Usbeck, 01.08.2023)
Kultureller Kontext
Totonaken (Erwerbung)
Reproduktion
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