Doppelgefäß, vermutlich sogenanntes Pfeifgefäß
Buck, Fritz (1877 - 1961) - Sammler
Ort, Datierung
Abmessungen
14 x 16,5 x 8,5 cm
Inventarnummer
SAm 06981
Das Gefäß zeigt Einflüsse von drei unterschiedlichen Kulturen:
Die Ausgestaltung als Doppelgefäß mit zwei separaten Tüllen, von denen eine mit einer plastischen Figur verschlossen ist und einem verbindenden Brückenhenkel verweist auf die Lambayeque-Kultur.
Die schwarze Farbgebung und Politur sind Elemente der Chimú-Kultur.
Die rechtwinklig ausgezogene Randlippe ist ein Merkmal, das auf den Einfluss der Inka-Kultur zurückgeht, vermutlich auch das durchbrochen gearbeitete Zickzack-Muster des Henkels.
Bei der beschädigten Figur auf der verschlossenen Tülle scheint es sich ursprünglich um einen Vogel gehandelt zu haben, möglicherweise einen in der Lambayeque-Kultur häufigen Papagei. (Text Claudia Schmitz)
Die Ausgestaltung als Doppelgefäß mit zwei separaten Tüllen, von denen eine mit einer plastischen Figur verschlossen ist und einem verbindenden Brückenhenkel verweist auf die Lambayeque-Kultur.
Die schwarze Farbgebung und Politur sind Elemente der Chimú-Kultur.
Die rechtwinklig ausgezogene Randlippe ist ein Merkmal, das auf den Einfluss der Inka-Kultur zurückgeht, vermutlich auch das durchbrochen gearbeitete Zickzack-Muster des Henkels.
Bei der beschädigten Figur auf der verschlossenen Tülle scheint es sich ursprünglich um einen Vogel gehandelt zu haben, möglicherweise einen in der Lambayeque-Kultur häufigen Papagei. (Text Claudia Schmitz)
Kultureller Kontext
Chimú (Herstellung)
Reproduktion
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