Hauptbild des Objekts

Farbiger Holzschnitt (Surimono)

Shunman, Kubo (1757-1820) ? - Hersteller
Ort, Datierung
Japan, vor 1908
Material und Technik
Abmessungen
Bildträger: 22,1 x 19,7 cm; Bildmaß: 20,4 x 18,1 cm
Inventarnummer
OAs 03300
Die Kiefer von Takasago,
Die Geschichte der Kiefer von Takasago ist ein populärer Stoff des No Theaters. Sie handelt von zwei Kiefern die einst von den Kami, shintoistischen Gottheiten, an unterschiedlichen Orten gepflanzt worden waren. Die eine stand in Takasago die andere in Sumiyoshi. Ein Shinto Priester der den Ort besuchte sah unter der dortigen Kiefer ein altes Paar sitzen und fragte es nach dem Baum. Sie erzählten ihm, dass dieser mit der Kiefer von Sumiyoshi verbunden sei und dass der Mann zwischen den beiden Orten hin und her reiste um nach dem Baum und seiner Liebsten zu sehen. Die Entfernung sei unwichtig, wenn beider Herzen vereint seien. Schließlich erkannte der Priester, dass die beiden die Geister der beiden Bäume waren, die sich von Zeit zu Zeit in menschlicher Gestalt zeigten.
(MVL, Dietmar Grundmann, 14.10.2021)
Kultureller Kontext
Japaner (Erwerbung)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Grafik

Kampfjagen im Jägerhof 1740

Museum für Sächsische Volkskunst
Weitere interessante Objekte
Kampfjagen im Jägerhof 1740
Museum für Sächsische Volkskunst
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig

Heiliger Stein

Noetling, Fritz
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Heiliger Stein
Noetling, Fritz
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Zum Seitenanfang