Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer OAs 14502

Drachenfries eines buddhistischen Tempels -Perle-

uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Asien, China, Ming-Dynastie (1368 – 1644)
Abmessungen
60,5 x 62 x 13,8 cm
Inventarnummer
OAs 14502
Das Porzellanensemble zeigt zwei Drachen, die mit einer Glücksperle spielen. Ursprünglich diente es als Firstschmuck eines chinesischen Tempels. Anders als seine europäischen Verwandten, ist der asiatische Drache, der vor allem in China, Japan, Korea und Vietnam vorkommt, kein Monster, sondern ein Glücksbringer. Obwohl er keine Flügel hat, kann er fliegen. Asiatische Drachen leben in Wolken, Flüssen und Seen oder im Meer. Sie sind eng mit dem Element Wasser verbunden und gelten als Regenbringer. Von ihnen hängen der Erfolg des Reisanbaus und damit die Lebensgrundlage der Menschen, ab.
Asiatischen Drachen wird nachgesagt, dass sie im Besitz von Glücksperlen seien, mit denen sie sich und anderen jeden Wunsch erfüllen können. Auf Dächern von Palästen und Tempeln angebrachte Drachendarstellungen, meist beim Spiel mit einer Glücksperle dargestellt, sollten die traditionell hölzernen Gebäude von Feuer schützen und ihnen Glück bringen. Das Objekt gelangte als Geschenk der Sächsischen Staatsregierung und des Leipziger Unternehmers Kroch 1930 in die Sammlung des Museums.
Claus Deimel: Kunstwerke der Welt : Asien, asiatischer Orient, Europa, Dössel 2005, S. 76-77, Abb. S. 77 (Bibl.MVL: 2:32366)
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