Dreiteiliger Satz Sakeschalen
uns nicht bekannt - Hersteller Scheube, Heinrich Botho (1853-1923) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
a: 2,9 x 13,0 x 13,0 cm; b: 2,7 x 11,6 x 11,6 cm; c: 2,3 x 10,6 x 10,6 cm
Inventarnummer
OAs 04737 a-c
Solche dreier Sets aus ineinander stapelbaren Schalen unterschiedlicher Göße, bilden ein Sake-Service für den Neujahresumtrunk. Bei diesem wurden und werden gewürzter Reiswein (sake) gereicht, zusammen mit dem Wunsch nach Wohlergehen. Mit einer Kanne mit dem sake werden die gestapelten Schalen auf einem Tablett serviert. Der Brauch Sake mit sieben Kräutern zu würzen sowie mit sieben Kräutern gewürtzte Reisgerichte zu reichen, entstand wahrscheinlich in der Heian-Zeit (794-1185) und ist boch heute als Neujahresbrauch erhalten. Die Schalen weisen dem Anlass entsprechend meist glücksverheißende Symbole als Dekor auf. Hier sind die drei Sakeschalen mit je einem Langlebigkeitssymbol verziehrt, Schildkröten, Kraniche und Kiefer. (Siehe auch Shôno-Sládek (2000), S. 136)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Ohne Signatur.
Reproduktion
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