Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer OAs 04622 a, b
Ort, Datierung
Ostasien, Japan, vor 1882
Material und Technik
Abmessungen
Höhe 21 cm, Breite 17,2 cm, Tiefe 11,7 cm
Inventarnummer
OAs 04622 a, b
Das Räuchergefäß ist im chinesischen Stil gefertigt. Drei chinesische Kinder in unterschiedlichen Körperhaltungen tragen ein ovales Gefäß, während ein viertes auf dem Deckel sitzt. Der Korpus ist mit einem Relief zweier, sich zwischen Wolken bewegenden Drachen bedeckt. Zwei weitere phantastische Wesen, vermutlich „baku“ bilden die Henkel.

Das Räuchergefäß wurde als Teil der Japansammlung Heinrich Botho Scheubes (1853-1923) 1909 vom Museum angekauft. Als Dozent und praktizierender Arzt an der Medizinschule in Kyoto hielt sich Scheube von November 1877 bis Mai 1882 in Japan auf und erwarb in dieser Zeit über 800 Objekte. Neben zeitgenössischen Alltagsgegenständen und Kunsthandwerk sammelte er auch Kunst und Kunsthandwerk aus früheren Epochen, wie der Edo-Zeit (1600-1868), sowie Gegenständen der auf Hokkaido lebenden Ainu.
(MVL, Dietmar Grundmann, 13.10.2021)
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