Zierscheibe eines walzenförmigen Kopfkissens aus grauem Speckstein und weißer Jade
Ort, Datierung
Halbinsel Korea, Joseon Dynastie, bis 1883
Material und Technik
Abmessungen
11 cm Durchmesser
Inventarnummer
OAs 09098
Traditionelle koreanische Kopfkissen bestanden aus einer ausgestopften Stoffrolle oder einem Stoffquader deren Seiten man mit Zierstücken aus Stoff, Holz oder anderen Materialien schmückte.
Die Zierscheibe besteht aus einer runden Basisplatte aus grauem Speckstein in deren Mitte eine durchbrochen gearbeitete weiße Jadeplakette appliziert wurde. Sie zeigt ein, sich im Flug umkreisendes Kranich Paar. Die beiden Vögel verkörpern den Wunsch nach einem langen Leben in Harmonie. Die umlaufende Randperforation der Specksteinplatte ermöglichte ihr Annähnen an der Seite einer Kissenrolle. (MVL, Dietmar Grundmann, 31.03.2020)
Die Zierscheibe besteht aus einer runden Basisplatte aus grauem Speckstein in deren Mitte eine durchbrochen gearbeitete weiße Jadeplakette appliziert wurde. Sie zeigt ein, sich im Flug umkreisendes Kranich Paar. Die beiden Vögel verkörpern den Wunsch nach einem langen Leben in Harmonie. Die umlaufende Randperforation der Specksteinplatte ermöglichte ihr Annähnen an der Seite einer Kissenrolle. (MVL, Dietmar Grundmann, 31.03.2020)
Dietmar Grundmann: Glanz und Zurückhaltung, Leipzig 2014, Seite 61 (farbig)
Kim Yeonsoo: Korean art collection: Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Deajeon 2013, Seite 419, Nr. 0903 (farbig)
Kim Yeonsoo: Korean art collection: Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Deajeon 2013, Seite 419, Nr. 0903 (farbig)
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