Faltfächer
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Halbinsel Korea, 19. Jh.
Material und Technik
Abmessungen
Länge Fächer: 32,4 cm, Länge der Zierkordeln: 38,5 cm
Inventarnummer
OAs 07803
Der traditionelle koreanische Faltfächer wird hapjukseon genannt. Was so viel bedeutet, wie Fächer mit einem Rahmen aus zwei Bambusstreifen. Die Fächer der koreanischen Oberschicht konnten bis zu 40 und mehr Stäbe aufweisen. Man verwendete für ihre Herstellung teure gefärbte Papiere und schmückte die äußeren Stäbe mit seltenen und kostbaren Materialien, wie hie von der Rückseite bemaltes dünn geschliffenes Rinderhorn.
Am Griffende wurden die Faltfächer oft mit komplizierten Zierknoten oder schmückenden Anhängseln (seonchu) versehen.
(MVL, Dietmar Grundmann, 09.06.2021)
Am Griffende wurden die Faltfächer oft mit komplizierten Zierknoten oder schmückenden Anhängseln (seonchu) versehen.
(MVL, Dietmar Grundmann, 09.06.2021)
Kim Yeonsoo: Korean art collection: Grassi-Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Deajeon 2013, Seite 470, Nr. 1015 (farbig)
Reproduktion
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