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Lampe

Ort, Datierung
Asien, Südasien, Indien
Abmessungen
Höhe: 13,3 cm
Inventarnummer
SAs 09217
Lorenz Friedrich Reichhardt, Missionar des Leipziger Missionswerks, dem das Museum eine reichhaltige Sammlung an Haushalts- und Ritualgegenständen aus Südindien verdankt, lobte die Lampe als „best gelungenes Stück der Messinggießer“. „Beim Pana Fest in Chittur, Nord-Cochin,“ so schreibt er, „zeichnet man mit Reismehl ein Blumengemälde auf den Erdboden im Hofe unter einem Bambusdache. Darauf stellt man eine Metalllampe, davor einen Schemel, auf den Schemel einen Topf mit Wasser, in dem eine Lotosblüte ist. Über den Topf deckt man ein Tuch. Man glaubt, dass darin die Göttin Bhagavati ist.“ Bhagavati, auch Lakshmi, sei die Göttin des Glücks, wie Reichhardt weiter richtig bemerkt.
Reichhardt, der 1873 in Erfurt geboren wurde, gehörte zu den letzten Leipziger Missionaren, die vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges in Südindien tätig waren.
Kultureller Kontext
Tamulen (Erwerbung)
Reproduktion
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