Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
1,3 x 17,8 x 17,8 cm
Inventarnummer
44257
Der Kopfring ist Teil einer mehr als 60 Kulturzeugnisse umfassenden Sammlung, die der Dresdner Lehrer Georg Dutschmann zwischen 1929 und 1937 dem Museum verkaufte oder schenkte. Der überwiegende Teil seiner Sammlungen sind Votive und Weihegaben aus den katholischen Gebieten Bayerns und Österreichs. Dutschmann war damit für das Museum ein wichtiger Partner beim Aufbau der Mitteleuropabestände, die Belege zum Brauchtum einschloss. Zu dem geschmiedeten Kopfreif, den Dutschmann in St. Leonhard (Kärnten) erwarb, übermittelte er: "Am Leonhardstage legen sich die Frauen den Ring auf den Kopf und gehen damit um den Altar. Der Ring ist Eigentum der Kirche, wird gegen Gabe in den Opferstock ausgeliehen. Als Vorbeugungsmittel gegen Kopfschmerz gebraucht". (PM, 2023)
Reproduktion
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