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Im Jahr 1928 erbot sich ein Lehramts-Student der Technischen Hochschule Dresden eine Sammlung von den Äußeren Hebriden für das Museum für Völkerkunde anzulegen, wofür ihm ein Vorschuss zur Deckung von Reisekosten und Ankäufe bewilligt worden ist. Jedoch war ihm nur der Erwerb eines einzigen Kulturzeugnisses (dieses Siebes) möglich. In einem Brief vom 22.1.1929 schildert er die Widrigkeiten der Reise und die Gründe für das Scheitern der Sammelaktion: „Die Inseln … sind heute so kultiviert, daß die Dinge, die für das Museum Interesse gehabt hätten, vollständig verschwunden sind.“ Da der Student zur Rückzahlung des Vorschusses nicht in der Lage war, schenkte er im Oktober 1930 sechs künstlerisch und wissenschaftlich wertvolle Federzeichnungen von Einrichtungen und Gebäuden der Bewohner der Hebriden, die heute leider nicht mehr auffindbar sind. Seine noch bestehende Restschuld wurde ihm später erlassen. (PM, 2023)
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