Ort, Datierung
Indonesien, Nord-Sulawesi, vor 1889
Material und Technik
Abmessungen
36 x 18 x 13 cm
Inventarnummer
10648
Das aus dem Gehäuse einer Tritonschnecke gearbeitete Signalinstrument ist Teil der umfangreichen Schenkungen von Arthur Baessler an das Völkerkundemuseum Dresden. Er erwarb es während seiner ersten Weltreise (1887-1889) in Nord-Sulawesi. Seine Originalangabe zu dem Stück lautet: »Signalmuschel, im Frieden und Krieg gebraucht, Minahassa«. Das Schneckengehäuse war durch zwei Bohrungen spielbar. Die sogenannten Tritonshörner wurden in vielen Regionen als Signalinstrumente genutzt. Auf den Talaud-Inseln, nördlich von Sulawesi, machen sich Fischer noch immer damit im Dunkeln bemerkbar.
(MVD, Petra Martin)
(MVD, Petra Martin)
Kultureller Kontext
Minahasa (Sammelereignis)
Claus Deimel: Schätze aus Indonesien und der Südsee : die Schenkungen Baessler und Arnhold, Dresden 2006, Seite 49, Abb. 28 (farbig)
Reproduktion
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