Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 08699
Ort, Datierung
Abmessungen
125,0 x 170,0 cm (Ärmelbreite)
Inventarnummer
08699
Das Gewand gelangte 1882 als Schenkung an das sächsische Königshaus. Der indische Musikwissenschaftler Sourindro Mohun Tagore (Surindra Mohan Thakur) hatte es zusammen mit über 800 weiteren Objekten aus Kalkutta (Kolkata) an König Albert geschickt. Die Gegenstände, darunter Bücher, Lithographien, Handwerksgut, Kleidung, Werkzeuge und Alltagsgegenstände, gingen an das Königliche Ethnographische Museum Dresden, wo sie zur Grundlage der Südasiensammlung wurden. Im Originalverzeichnis des Schenkers wird als Bezeichnung für dieses aus feinstem Baumwollstoff genähte Gewand "Jorá" genannt und ausgeführt, dass derartige Gewänder in "alten Zeiten" von Hofbeamten getragen worden sind. Am Museum wurde auf der Basis von Literaturvergleichen die Entsthungszeit des Männergewandes auf etwa 1700 datiert. (PM, 2022)
Kultureller Kontext
Bengalen (Herstellung)
Reproduktion
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