Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 02091
Das Tuch ist Teil einer größeren Sammlung, die der Naturwissenschaftler A. B. Meyer 1871-1873 während seiner Reisen in die indoaustralische Region zusammengetragen hatte. 1874 wurde Meyer die Leitung des Königlichen Naturhistorischen Museums in Dresden übertragen, in dem er 1875 zusätzlich zu einer bereits bestehenden anthropologischen Abteilung eine ethnographische begründete. Ein Teil seiner eigenen Sammlung, darunter dieses Tuch, ist noch in demselben Jahr angekauft worden. Die "Sammlung Meyer" bildete den Grundstock der neuen Abteilung, aus der das heutige Museum für Völkerkunde Dresden hervorgegangen ist. Basierend auf der Information des Sammlers wurde das Tuch als "Busentuch einer Prinzessin" inventarisiert. Er erwarb es zusammen mit einem weiteren (Kat. Nr. 02092) im September 1871. Es soll einer der Frauen des Raja von Gorontalo gehört haben. Das leichte gazeartige Baumwollgewebe ist von zusätzlichen lancierten Silberfadenschüssen (partiell Silberlahn) durchzogen. Der Randbereich und zwei Zierreihen sind aus rotem Baumwollgarn und ebenfalls mit Silbermetallstreifen verziert. (Petra Martin, 2019)
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