Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 07190
Material und Technik
Abmessungen
64,5 x 35,7 cm
Inventarnummer
07190
Das Beil ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen umfangreichen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Schadenberg hat das Beil bei den „Guinanen/Ginaanen“ (Kalinga) erworben. Die Beilform ist charakteristisch für Nord-Luzon und variiert hier nur geringfügig. Derartige Beile dienten sowohl als Arbeitsgeräte als auch als Waffe bei kriegerischen Auseinandersetzungen. Da ihre Herstellung in lokalen Schmieden sehr aufwendig war, verkörperten die Beile einen hohen Wert und waren dementsprechend schwer zu erlangen.
Das Blatt dieses Beils ist beidseitig mit eingeschlagenen Randverzierungen versehen, die nach Schadenberg mit den Tatauierungsmustern korrespondieren. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Ginaanen (Erwerbung)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns: Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
Waffe

Wurfschleuder

uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Wurfschleuder
uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Museum für Völkerkunde Dresden

Zwei Anhänger/Amulette

uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
Weitere interessante Objekte
Zwei Anhänger/Amulette
uns nicht bekannt
Museum für Völkerkunde Dresden
uns nicht bekannt

Hocker

uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Weitere interessante Objekte
Hocker
uns nicht bekannt
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig
Zum Seitenanfang