Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 07377
Die Tabakpfeife ist Teil einer umfangreichen Sammlung, die der als Pharmazeut in den Philippinen tätige Alexander Schadenberg zwischen 1887 und 1896 an das damalige Königliche Zoologische und Anthropologisch-Ethnographische Museum zu Dresden schenkte. Schadenberg hatte seinen Aufenthalt in den Philippinen zu ausgedehnten ethnographischen Erkundungen, insbesondere auf der Insel Luzon, genutzt.
Nach seiner begleitenden Dokumentation hat er diese Pfeife, aus der zusammengerollte Tabakblätter geraucht wurden, bei den "Bontoc-Igorroten" in Talubin erworben. Unter dem Kollektivnamen "Igorroten" wurden zu jener Zeit verschiedene, die Codillera Central bewohnende Bevölkerungsgruppen zusammengefasst. Diese vermutlich von den Guinaang genutzte Pfeife zeichnet sich durch feine geritzte Ornamentik auf Kopf und Stiel aus.

(MVD, Petra Martin)
Kultureller Kontext
Igorroten (Erwerbung)
Reproduktion
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