Ort, Datierung
Philippinen, Nord-Luzon, Abra, Mayúman, vor 1889
Material und Technik
Abmessungen
66,5 x 2,3 x 2,1 cm
Inventarnummer
07306
Die Flöte ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Nach eigener Angabe hat Schadenberg das Musikinstrument bei den „Tingianen“ (Itneg) in Mayúman erworben. Die Flöte besteht aus einem Bambusrohr, in das auf der Vorderseite drei Löcher und auf der Rückseite ein Loch hineingebrannt sind. Laut Sammlerangabe wurde die Flöte mit dem linken Nasenloch geblasen, während das rechte Nasenloch mit Baumwolle oder ähnlichem Material verstopft worden ist. (Petra Martin, 2019)
Nach eigener Angabe hat Schadenberg das Musikinstrument bei den „Tingianen“ (Itneg) in Mayúman erworben. Die Flöte besteht aus einem Bambusrohr, in das auf der Vorderseite drei Löcher und auf der Rückseite ein Loch hineingebrannt sind. Laut Sammlerangabe wurde die Flöte mit dem linken Nasenloch geblasen, während das rechte Nasenloch mit Baumwolle oder ähnlichem Material verstopft worden ist. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Tingianen (Erwerbung)
Reproduktion
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