Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 07574
Der Kesselgong ist Teil der umfangreichen Sammlungen des Reiseschriftstellers Otto Ehlers aus Afrika und Asien, die das Königlich Zoologische und Anthropologisch-Ethnographische Museum zwischen 1889 und 1896 erworben hatte. Nach Sammlerangabe er von den Shan für die Karen hergestellt worden. Ehlers kaufte den Kesselgong für 100 Rupies in einem buddhistischen Kloster in Papun. Das heutige Museum für Völkerkunde erwarb in den 1890ern weiteres Kesselgongs vor allem in Südchina und beteiligte sich durch deren Publikation an der wissenschaftlichen Diskussion zum Alter, der Typologisierung und kulturellen Bedeutung dieser rituell gebrauchten Instrumente. Korpus und Deckplatte sind ornamental verziert. Im Plattenzentrum eine 12-strahlige Sonne, dem Plattenrand sind vier platische Froschgruppen aufgesetzt. (PM, 2021)
Kultureller Kontext
Karen (Nutzung), Shan (Herstellung)
Reproduktion
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