Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 08700
Das Zeremonialtuch gelangte 1882 als Schenkung an das sächsische Königshaus. Der indische Musikwissenschaftler Sourindro Mohun Tagore (Surindra Mohan Thakur) hatte es zusammen mit über 800 weiteren Objekten aus Kalkutta (Kolkata) an König Albert geschickt. Die Gegenstände, darunter Bücher, Lithographien, Handwerksgut, Kleidung, Werkzeuge und Alltagsgegenstände, gingen an das Königliche Ethnographische Museum Dresden, wo sie zur Grundlage der Südasiensammlung wurden. Im Originalverzeichnis des Schenkers wird erwähnt, dass dieses "Chelli Jor" genannte Textil aus "dhuti" und "chádar" besteht. Zur Funktion bemerkte der Schenker, dass derartige Stoffe von Männern bei religiösen Zeremonien sowie von Braut und Bräutigam bei den Heiratszeremonien getragen werden. (PM, 2022)
Kultureller Kontext
Bengalen (Herstellung)
Reproduktion
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