Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
5,5 x 11,2 x 7,0 cm (mit Deckel)
Inventarnummer
33411
Die Teekanne gelangten 1875 durch den Ankauf der umfangreichen ethnografischen Sammlungen von Carl Pieschel an das neu begründete Museum für Völkerkunde. Pieschel hatte 1859 bis 1862 als Legationssekretär die Preußische Ostasien-Expedition ("Eulenburg-Expedition") begleitet, die Handels- und Schiffahrtsverträge zwischen dem Norddeutschen Bund und verschiedenen ost- und südostasiatischen Ländern durchsetzte. Er nutzte die Aufenthalte zum Erwerb von Kulturzeugnissen und Naturalien. Das originale Übergabeverzeichnis weist mehr als 50 Positionen aus Siam aus. Darunter befinden sich buddhistischen Bildwerke, Hausrat, Kleidung, Waffen, kunsthandwerkliche Erzeugnissen, Zahlungsmittel und Materialproben. Zu dieser Teekanne teilte Pieschel mit, dass er diese in Bangkok erworben habe und dass es sich vermutlich um ein chinesisches Fabrikat handeln würde. (PM, 2024)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Mit chinesischen Schriftzeichen auf Boden bezeichnet. (siehe Foto)
Reproduktion
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