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Der Handgriff eines Bronzespiegels wurde dem Museum 1919 zusammen mit weiteren Kulturzeugnissen aus Asien von Freifrau Adelaide Johanna Henrietta von dem Bussche-Ippenburg geschenkt. Diese Gegenstände stammten wahrscheinlich aus dem Nachlass ihres 1917 in Dresden verstorbenen Ehemannes, Freiherr Arthur Georg Clamer Eugen Wilhelm von dem Bussche-Ippenburg, der viele Jahre im niederländischen Kolonialdienst stand. Der Griff, dessen als Lotosblüte geformtes Oberteil einst die Spiegelscheibe getragen hatte, ist auf der Vorderseite mit einer sitzenden Figur verziert. Darstellung und qualitative Ausführung lassen an eine in der zweiten Hälfte des 19. Jh. hergestellte Replik eines historischen Vorbildes aus der ostjavanischen Periode denken. Die Nachfrage nach den bei Sammlern begehrten indojavanischen Antiquitäten führte zur Entwicklung lokaler Gewerbe zur Herstellung von Repliken und Fälschungen. (P. Martin, 2019)
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