Material und Technik
Abmessungen
43,2 x 4,3 x 4,3 cm
Inventarnummer
07894
Die Opiumpfeife ist Teil der umfangreichen Schenkungen des Dresdners Georg Meißner, der viele Jahre in den Plantagengebieten Ost-Sumatras tätig war. In mehreren ausgedehnten Expeditionen erkundete er besonders die Batakländer und trug zahlreiche Kulturzeugnisse zusammen, die er den ethnographischen Museen in Berlin, Stuttgart, Wien, Petersburg und Dresden schenkte. Letzteres erhielt in den Jahren 1890 bis 1915 etwa 370 Ethnographica, darunter 307, überwiegend von den Karo-Batak.
Diese Opiumpfeife - nach Meissner von den Karo-Batak "bulu-buli" genannt - besteht aus einem mit Ritzzeichnungen verzierten Bambusrohr, an dem als Pfeifenkopf ein chinesisches Porzellangefäß mit Harz und Bast befestigt wurde. (PM, 2024)
Diese Opiumpfeife - nach Meissner von den Karo-Batak "bulu-buli" genannt - besteht aus einem mit Ritzzeichnungen verzierten Bambusrohr, an dem als Pfeifenkopf ein chinesisches Porzellangefäß mit Harz und Bast befestigt wurde. (PM, 2024)
Kultureller Kontext
Karo-Batak (Nutzung)
Reproduktion
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