Ort, Datierung
Philippinen, Nord-Luzon, Abra, Pinaoïdan, vor 1889
Material und Technik
Abmessungen
12,0 x 4,5 x 3,9 cm
Inventarnummer
07349
Die Kalkbüchse ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Nach eigener Angabe hat Schadenberg die Kalkbüchse bei den „Tingianen“ (Itneg) in Pinaoïdan erworben. Das Behältnis besteht aus einem kleinen, mit Rattan umflochtenen Flaschenkürbis. Die Schüttöffnung für den Kalk (für den Betelgebrauch) ist mit einem Baststoffstopfen verschlossen. (Petra Martin, 2019)
Nach eigener Angabe hat Schadenberg die Kalkbüchse bei den „Tingianen“ (Itneg) in Pinaoïdan erworben. Das Behältnis besteht aus einem kleinen, mit Rattan umflochtenen Flaschenkürbis. Die Schüttöffnung für den Kalk (für den Betelgebrauch) ist mit einem Baststoffstopfen verschlossen. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Itneg (Sammelereignis)
Eric Moltzau Anderson und Otto Diederik van den Muijzenberg: In the shape of tradition : indigenous art of the Northern Philippines, Leiden 2010, S. 379, Abb. 716
Reproduktion
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