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Abmessungen
Dm. 74,3 cm, T. 5,5 cm
Inventarnummer
25609
Der Rundschild ist von dem Forschungsreisenden Albert Grubauer 1910/11 während eines Aufenthalts im insularen Südostasien gesammelt worden. Aus seiner umfangreichen Sammlung finanzierte 1912 das Dresdner Bankhaus Arnhold für das Dresdener Völkerkundemuseum den Erwerb von 135 Kulturzeugnissen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Britisch-Nordborneo sowie von 35 Kulturzeugnissen von den Batak Sumatras und den Bewohnern der Insel Nias. Grubauer erwarb den Schild in Bundu im damaligen British North Borneo (heute Sabah, Ost-Malaysia).. Als Lokalnamen zeichnete er "galit" auf. Form und Dekor (Sonnenmotiv) entsprechen den in den südlichen Philippinen, aber auch den im östlichen Indonesien (z.B. Leti) und zentralen Bergländern Vietnams genutzten Schilden, die entweder aus Holz geschnitzt oder - wie dieses - aus Rattan geflochten worden sind. (PM, 2022)
Kultureller Kontext
Dusun (Nutzung)
Reproduktion
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