Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 01397
Der Kris gelangte 1875 durch den Ankauf der ethnografischen Sammlung von Carl Pieschel, der 1859-1861 als Legationssekretär die diplomatischen Gesandtschaft Preußens (Eulenburg-Expedition) nach Ostasien begleitet hatte, an das neu begründete Museum für Völkerkunde in Dresden. Pieschel hatte auf seinen Reisen zahlreiche Kulturzeugnisse erworben, die Kunst, Kunsthandwerk, Alltagskultur und Landesprodukte der jeweiligen Regionen belegen sollten. Sein etwa 900 Kulturgüter und auch Naturalien umfassender Katalog, weist 60 Positionen für die "Ostindischen Inseln" auf, darunter 23 Waffen aus unterschiedlichen Regionen der südostasiatischen Inselwelt. Zwei Krise (dieser und Kat.Nr. 01412) sollen nach Information des Sammlers in "Passar Gedeh, Surocarta" (Pasar Gede/Surakarta ) erworben worden sein. Zum Kris mit gerader Klinge und Solo-typischem Griff gehört eine mit Messingblech verkleidete Holzscheide (mit warangka vom ladrang-Typ). (PM, 2021)
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