Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
2,2 x 1,9 x 3,5 cm
Inventarnummer
07484
Der Pfeifenkopf ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen umfangreichen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Nach eigener Angabe hat Schadenberg den Pfeifenkopf bei den „Lepanto-Igorroten“ in Suyue (Flussgebiet) erworben. „Igorroten“ ist die zur Reisezeit von Schadenberg gebräuchliche Kollektivbezeichnung für die nicht christianisierten Bewohner von Nord-Luzon. Als Hersteller sind möglicherweise Ibaloi oder Kankanaey anzunehmen. Der Pfeifenkopf ist aus Messing im Wachsausschmelzverfahren gegossen. (Petra Martin, 2019)
Nach eigener Angabe hat Schadenberg den Pfeifenkopf bei den „Lepanto-Igorroten“ in Suyue (Flussgebiet) erworben. „Igorroten“ ist die zur Reisezeit von Schadenberg gebräuchliche Kollektivbezeichnung für die nicht christianisierten Bewohner von Nord-Luzon. Als Hersteller sind möglicherweise Ibaloi oder Kankanaey anzunehmen. Der Pfeifenkopf ist aus Messing im Wachsausschmelzverfahren gegossen. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Ibaloi/Nabaloi (Herstellung), Igorroten (Erwerbung)
Reproduktion
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