Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 11087
Der Sarong ist Teil der umfangreichen Schenkungen von J. G. F. Riedel an das Königl. Ethnographische Museum zu Dresden in den Jahren 1880-1882 und 1884. Riedel, der von 1853 bis 1883 in der Verwaltung der niederländisch-ostindischen Kolonie tätig war, hat seinen Aufenthalt mit botanischen und ethnologischen Erkundungen sowie dem Aufbau von Sammlungen verbunden. Die Kulturzeugnisse sind überwiegend im Gebiet der Kleinen Sundainseln (Flores, Sumba, Timor, Roti, Alor), der Südwester- und Südosterinseln (heute südliche Molukken) sowie in Ceram und Ambon (Molukken) erworben worden. Neben dem Dresdner Museum beschenkte er auch andere Museen Europas.
Diesen Festsarong schenkte Riedel 1880 und übermittelte als Lokalname "lampi". Der aus zwei Webbahnen zusammengenähte Sarong ist durch schmale Kettikatstreifen sowie durch zwei breite, mit flottierender Kette gewebte Streifen gemustert. Beim Tragen wird der obere Teil nach außen umgeschlagen und macht das zweite Musterfeld sichtbar. (PM, 2022)
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