Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
a) 72,5 x 6,5 x 1,8 cm, b) 64,4 x 3,5 x 3,3 cm, c) 63,8 x 4,7 x 2,6 cm, d) 64,0 x 4,7 x 2,4 cm, e) 63,1 x 2,4 x 2,3 cm, f) 58,7 x 0,9 x 0,7 cm, g) 56,9 x 1,9 x 1,7 cm, h) 41,7 x 2,3 x 0,8 cm, i) Leder: 44,2 x 13,8 x 1,2 cm, Band: 28,0 x 3,5 cm
Inventarnummer
07483 a-g
Das Rückengurtwebgerät ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Nach eigener Angabe hat Schadenberg das Webgerät bei den „Tingianen von Magsumbáan, Ilocos“ (Itneg?) erworben und als „altes Familienstück, das schwer zu erlangen war“ beschrieben. Die Netznadel ist im Kerbschnitt mit Kreuzblütenmotiven verziert. Der Rückengurt ist aus Leder gearbeitet und mit geprägten Mustern versehen. (Petra Martin, 2019)
Nach eigener Angabe hat Schadenberg das Webgerät bei den „Tingianen von Magsumbáan, Ilocos“ (Itneg?) erworben und als „altes Familienstück, das schwer zu erlangen war“ beschrieben. Die Netznadel ist im Kerbschnitt mit Kreuzblütenmotiven verziert. Der Rückengurt ist aus Leder gearbeitet und mit geprägten Mustern versehen. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Tingianen (Erwerbung)
Reproduktion
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