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Im Jahr 1963 verkaufte eine Dresdnerin elf Kulturzeugnisse aus dem insularen Südostasien und aus Japan an das Museum für Völkerkunde. Dabei handelte es sich Flechtarbeiten aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Zu deren Provenienz ist seinerzeit von der Verkäuferin übermittelt worden, dass sie von Maria Große in den 1920 und 1930er Jahren auf Reisen erworben worden sind. Bei der zwischen 1923 und 1941 in Naundorf (Struppen) lebenden Maria Große handelte es sich um die Ehefrau des damaligen Geschäftsführers der Tabakfabrik Reemstma. Eine Herkunftsregion dieses Speisendeckels wurde von der Verkäuferin seinerzeit nicht angegeben. Am Museum wurde dieser der Sulawesi-Sammlung zugeordnet, wenngleich auch eine Herkunft aus dem Bereich der Kleinen Sundainseln durchaus möglich ist. (PM, 2024)
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