Hüfttuch für Frauen (tapis)
uns nicht bekannt - Hersteller Schadenberg, Alexander (1852-1896) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
125,0 x 83,5 x 0,5 cm
Inventarnummer
06925
Das Hüfttuch ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Nach eigener Angabe hat Schadenberg das Hüfttuch bei den „Lepanto-Igorroten“ der Rancheria Otukan erworben. „Igorroten“ war zur damaligen Zeit ein Kollektivname für verschiedene, nicht-christianisierte Völker der Gran Cordillera. Die Ortsangabe lässt auf die Kankanaey als Hersteller schließen. Das auf einem Rückengurtwebgerät (vgl. Kat.Nr. 07483) hergestellte Textil ist aus zwei Webbahnen zusammengenäht. (Petra Martin, 2019)
Nach eigener Angabe hat Schadenberg das Hüfttuch bei den „Lepanto-Igorroten“ der Rancheria Otukan erworben. „Igorroten“ war zur damaligen Zeit ein Kollektivname für verschiedene, nicht-christianisierte Völker der Gran Cordillera. Die Ortsangabe lässt auf die Kankanaey als Hersteller schließen. Das auf einem Rückengurtwebgerät (vgl. Kat.Nr. 07483) hergestellte Textil ist aus zwei Webbahnen zusammengenäht. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Igorroten (Erwerbung)
Reproduktion
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