Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
14,0 x 10,0 x 10,4 cm
Inventarnummer
07314
Der Korb ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Nach Angabe von Schadenberg war das kleine, aus Bambusstreifen geflochtene Körbchen ein "Anitofestandenken (Cañao)" - Andenken eines sakralen Festes (canyaw) bei den „Bontóc-Igorroten“. „Igorroten“ war zur Reisezeit des Sammlers ein Kollektivname für verschiedene, nicht christianisierte Bevölkerungsgruppen der Gran Cordillera. (Petra Martin, 2019)
Nach Angabe von Schadenberg war das kleine, aus Bambusstreifen geflochtene Körbchen ein "Anitofestandenken (Cañao)" - Andenken eines sakralen Festes (canyaw) bei den „Bontóc-Igorroten“. „Igorroten“ war zur Reisezeit des Sammlers ein Kollektivname für verschiedene, nicht christianisierte Bevölkerungsgruppen der Gran Cordillera. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Igorroten (Erwerbung)
Reproduktion
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