Kesselgong (moko)
uns nicht bekannt - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
58,0 x 37,0 x 37,0 cm
Inventarnummer
17486
Die sanduhrförmige "Trommel" (instrumentenkundlich ein Kesselgong) ist eines der Geschenke des Dresdners Th. A. Krasselt, die zwischen 1899 und 1904 das Museum erreichten. Krasselt war seit den 1880er Jahren im Holzhandel in Surabaya tätig. Mokos sind vermutlich nach dem Vorbild der seit der Dongson-Zeit belegten Bronze-Kesselgongs gestaltet worden. Bis zur Einführung der holländischen Währung in der Kolonialzeit dienten prähistorische Gongs auf den Inseln Alor und Pantar in Ost-Indonesien als Zahlungsmittel und wurden auch in sakralen Kontexten genutzt. Jüngere Gongs - wie dieser - sind im Auftrag buginesischer Händler von Messinggießern in Gresik (Ostjava) für den Bedarf in Alor hergestellt worden. (PM, 2008)
Kultureller Kontext
Javanen (Herstellung)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: