Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 07368
Der Pfeifenräumer ist Teil einer umfangreichen Sammlung, die der als Pharmazeut in den Philippinen tätige Alexander Schadenberg zwischen 1887 und 1896 an das damalige Königliche Zoologische und Anthropologisch-Ethnographische Museum zu Dresden schenkte. Schadenberg hatte seinen Aufenthalt in den Philippinen zu ausgedehnten ethnographischen Erkundungen, insbesondere auf der Insel Luzon, genutzt.
Nach seiner begleitenden Dokumentation ist der Pfeifenräumer, der aus einem zugespitzten Affenknochen an einer Kette aus einer Schlangenwirbelsäule besteht, bei den "Tiagan-Igorroten" erworben worden. Unter dem Kollektivnamen "Igorroten" wurden zu jener Zeit verschiedene, die Codillera Central bewohnende Bevölkerungsgruppen zusammengefasst. Möglicherweise ist der Pfeifenräumer von den Bontok hergestellt worden, die Schlangenknochen auch als Schmuck und Amulett schätzten.

(MVD, Petra Martin)
Kultureller Kontext
Igorroten (Erwerbung)
Reproduktion
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