Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 76600
Das Tuch ist dem Museum im Jahr 2000 von einer Dresdnerin geschenkt worden. Diese hatte testamentarisch einige Erinnerungsstücke von Herbert und Margarete Stucke erhalten, die sich in den 1920/30er Jahren im damaligen Niederländisch-Ostindien aufgehalten hatten. Der Kaufmann H. Stucke war als Mitarbeiter der Dresdner Ernemann-Werke, die 1926 in der Zeiss Ikon AG aufgingen, zwischen 1923 und 1936 auf der Insel Java tätig. Zusammen mit seiner Frau Margarete lebte er bis 1934 in Soerabaja, heute Surabaya, danach in Batavia, dem heutigen Jakarta. Von diesen Standorten aus bereisten sie nicht nur den zentralen und östlichen Teil Javas, sondern besuchten auch die Sehenswürdigkeiten der Nachbarinseln Bali und Sumatra.
Genauere Angaben zur Provenienz des Tuches sind nicht überliefert worden. Derartige, mit Metallfadeneinträgen verzierte Gewebe sind in verschiedenen Regionen des heutigen Indonesien anlässlich von Festen getragen worden oder dienten als Geschenk zu besonderer Gelegenheit. Das Format des Textils lässt auf einen Gebrauch als Schultertuch schließen. (PM, 2022)
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