Deckel für Speisen und Opfergaben
uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
15,3 x 42,0 x 41,0 cm
Inventarnummer
55709
Im Jahr 1963 verkaufte eine Dresdnerin elf Kulturzeugnisse aus dem insularen Südostasien und aus Japan an das Museum für Völkerkunde. Dabei handelte es sich Flechtarbeiten aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Zu deren Provenienz ist seinerzeit von der Verkäuferin übermittelt worden, dass sie von Maria Große in den 1920 und 1930er Jahren auf Reisen erworben worden sind. Bei der zwischen 1923 und 1941 in Naundorf (Struppen) lebenden Maria Große handelte es sich um die Ehefrau des damaligen Geschäftsführers der Tabakfabrik Reemstma. Als Herkunftsregion dieses reich verzierten Speisendeckels wurde von der Verkäuferin Celebes (Sulawesi) angegeben. Art der Fertigung und Verzierung deuten jedoch auf einen balinesischen Kontext hin, da derartige Abdeckungen für Speisen und/oder Opfergaben in Tempeln genutzt worden sind. (PM, 2024)
Kultureller Kontext
Balinesen (geographisch-stilistische Einordnung - [Herstellung])
Reproduktion
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