Schwert (rudus)
uns nicht bekannt - Hersteller
Material und Technik
Abmessungen
79 x 12,3 x 4 cm
Inventarnummer
01947
Das Schwert wurde dem Museum im Juni 1880 von Hauptmann F. Meyer geschenkt, der im niederländisch-ostindischen Kolonialdienst stand und offensichtlich in den 1870er Jahren, während des Krieges gegen das Sultanat Atjeh, im Norden Sumatras im Einsatz war. Diese Waffen- bzw. Haumesserart vom rudus-Typus mit einem geschnitzten, spitz auslaufenden Griff (hulu cangge gliwang) ist vor allem im Norden Sumatras verbreitet. In einem die Schenkung begleitenden Brief vom 14. Juni 1880 führt Meyer aus, dass dieser "klewang" stets ohne Scheide getragen werde und die "Atjeher unglaublich schnell und schneidig" damit umzugehen wissen.
Etwa 30 Kulturzeugnisse gelangten zwischen 1880 und 1888 von Meyer, später als Major geführt, an das Dresdner Museum. Dem Objektbestand nach zu urteilen, war Meyer in den 1880er Jahren wohl in Borneo und Tanimbar im Einsatz. (PM, 2022)
Etwa 30 Kulturzeugnisse gelangten zwischen 1880 und 1888 von Meyer, später als Major geführt, an das Dresdner Museum. Dem Objektbestand nach zu urteilen, war Meyer in den 1880er Jahren wohl in Borneo und Tanimbar im Einsatz. (PM, 2022)
Kultureller Kontext
Aceher (Herstellung)
Reproduktion
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