Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
3,5 x 1,5 x 17,0 cm
Inventarnummer
07381
Die Tabakpfeife ist Teil der umfangreichen Sammlungen von Alexander Schadenberg, der als Chemiker und Pharmazeut 13 Jahre (zwischen 1876 und 1896) in den Philippinen tätig war. Während dieser Zeit erkundete er in zahlreichen Expeditionen das Land und die Kulturen seiner Bewohner. Von seinen umfangreichen ethnographischen Sammlungen erhielt das Museum für Völkerkunde Dresden mehr als 800 Kulturzeugnisse.
Schadenberg hat nach eigener Angabe die Pfeife bei den „Bengét-Igorroten in Cabayan“ erworben und als „Werthstück“ bezeichnet. „Igorroten“ ist die zur Reisezeit von Schadenberg gebräuchliche Kollektivbezeichnung für viele nicht christianisierte Bewohner von Nord-Luzon. Möglicherweise waren die in der Provinz Benguet lebenden Ibaloi oder Kankanaey Hersteller der Pfeife. Der ornamental geschnitzte Pfeifenkopf mit Messingbeschlägen steckt auf einem Bambusrohr. (Petra Martin, 2019)
Schadenberg hat nach eigener Angabe die Pfeife bei den „Bengét-Igorroten in Cabayan“ erworben und als „Werthstück“ bezeichnet. „Igorroten“ ist die zur Reisezeit von Schadenberg gebräuchliche Kollektivbezeichnung für viele nicht christianisierte Bewohner von Nord-Luzon. Möglicherweise waren die in der Provinz Benguet lebenden Ibaloi oder Kankanaey Hersteller der Pfeife. Der ornamental geschnitzte Pfeifenkopf mit Messingbeschlägen steckt auf einem Bambusrohr. (Petra Martin, 2019)
Kultureller Kontext
Ibaloi/Nabaloi (Herstellung), Igorroten (Sammelereignis)
Reproduktion
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