Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer 11457
Der Kette besteht aus vier Reihen Achatperlen, die durch Knochenabschnitte gegliedert sind. Ein Band aus einem Glasperlennetz (mutih tanah), an dessen Ende eine Kaurischneckenschale angebunden ist, ziert den Rücken der Trägerin. Die Kette ist mit zwei weiteren Schmuckstücken (Brautkamm Kat. Nr. 11567 und Ohrgehänge Kat. Nr. 11458) in den Jahren 1897/98 von dem niederländischen Ethnologen Cornelis Marinus Pleyte (1863-1917) bei Aufenthalten im damaligen Niederländisch-Ostindien erworben worden. Pleyte war zwischen 1896 und 1900 Mitdirektor der Firma E.J. Brill in Leiden. Diese war eigentlich auf das Verlegen von Büchern spezialisiert, hat sich kurzzeitig jedoch auch dem Geschäft mit Ethnographica gewidmet. Nach Sammlerinformation stammt Kette ebenso wie die anderen Schmuckstücke aus "altem Familiengut" aus dem Tanimbar-Archipel und ist zur Tilgung einer Schuld veräussert worden. (P. Martin, 2020)
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