Pfeilgift in Glasflasche
uns nicht bekannt - Hersteller Deutsches Hygiene-Museum Dresden (1912-) - Vorbesitzer
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H. 8,5 cm, Dm. 2,8 cm
Inventarnummer
42880
Das Pfeilgift wurde 1929 im Rahmen von Profilierungsbestrebungen als Teil einer großen Sammlung von Kulturzeugnissen und Naturalien vom Dresdner Hygienemuseum an das Völkerkundemuseum verkauft. Der Bestand umfasste hauptsächlich die Exponate der historisch-ethnographischen Abteilung, die anlässlich der 1. Internationalen Hygiene-Ausstellung im Jahr 1911 aufgebaut worden ist. Die Einlieferer der jeweiligen Objekte zu dieser Ausstellung und in den nachfolgenden Jahren an das Hygienemuseum sind nicht in jedem Fall durch eine Begleitdokumentation belegt. Bei dem Pfeilgift lässt sich lediglich vermuten, dass es auf Alfred Maaß, der 1897 auf der Insel Sipura weilte und dort eine größere Sammlung zusammentrug, für die Hygieneausstellung in Dresden bereitgestellt worden ist. (PM, 2024)
Kultureller Kontext
Mentawai (Herstellung)
Reproduktion
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